Das Wälzverfahren ist die Verflüchtigung von Nichteisenmetallen wie Zn, Pb, Cd usw. aus einem oxidierten Feststoffgemisch durch Reduktion mit Koksgrus in einem Drehrohrofen, ohne dass eine flüssige Schlacke entsteht. Dennoch gilt das Wälzverfahren als die beste verfügbare Technologie (BVT) für die Verarbeitung von zink-/bleihaltigen Stäuben und Abfällen

Die energieeffiziente und saubere Waelz-Ofen-Technologie eignet sich besonders für die steigenden Anforderungen der weltweit geltenden Umweltgesetze.

Eine Wälzanlage besteht in der Regel aus zwei, manchmal aus drei Teilen: der Rohstoffaufbereitung, dem Wälzofen mit Abgas- und Schlackenbehandlung und schließlich der Wäsche des rohen ZnO-Staubes zur Dehalogenierung. Alle Teile werden durch ihre Ziele und Hauptprozesseinheiten beschrieben.

Stäube, Schlämme, Filterkuchen und andere zinkhaltige Abfälle, die von unseren Kunden in unterschiedlichen Zusammensetzungen angeliefert werden, werden zunächst in geschlossenen Silos oder abgedeckten Boxen gelagert.

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